
Um die Personen, die im Roman eine Rolle spielen, nicht aus den Augen zu verlieren, gibt es verschiedene Methoden. Die eine oder andere kombiniere ich gerne. Im Bild sind die einzelnen Charaktere durch Playmobilfiguren visualisiert und mit den jeweiligen Namen versehen. Sie sind auf einer Magnetwand angebracht, so kann ich sie je nachdem, wie sie in der Handlung miteinander agieren, anordnen. Das macht es etwas einfacher, das Große Ganze im Blick zu behalten und vielleicht auch zu vermeiden, dass die eine oder andere Nebenfigur nicht einfach verschwindet bzw. übergangen wird.
Zusätzlich gibt es noch Karteikarten zu jeder einzelnen Person. Entweder analog oder digital – je nachdem was einem mehr liegt, oder manchmal auch beides. Hier werden Einzelheiten über die jeweilige Person notiert. Dazu gehören Aussehen, Familienstand, Alter, Vorlieben, Charakter, Verbindungen, Handlungsorte und auch der rote Faden – ganz besonders bei dem Hauptakteur oder der Hauptakteurin der Geschichte. Zu diesem Zweck werden solche Vorlagen in verschiedenen Autorenprogrammen angeboten. Damit habe ich auch schon experimentiert und festgestellt, dass mir meine selbst zusammengestellten am meisten liegen.
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